Kategorie: Web 2.0

Wie durch die Pandemie die Digitalisierung vorangetrieben wird

Die Corona-Pandemie bringt auch Vorteile mit sich. Das mag sich zwar zynisch anhören, ist es aber mitnichten. Die Krise zwingt die Länder zu einem Umdenken in bisher unbekanntem Ausmaß. Das wirkt sich insbesondere auf die Digitalisierung aus, denn in vielen Ländern bekommt sie durch die Pandemie einen gehörigen Schub.

Die Corona-Pandemie hat alle zu einem Umdenken veranlasst. Die Digitalisierung bekommt dadurch einen gewaltigen Schub. Viele Unternehmen sind zum Homeoffice übergegangen und haben die Vorteile daraus für sich erkannt. Manche Konzerne wollen sogar das Homeoffice auch nach der Pandemie beibehalten um die Kosten für das Büro zu sparen. In Schulen wird der Unterricht teilweise auch digital abgehalten und Konferenzen finden online statt.

Es gibt sogar Länder, die auf Kontaktverbote oder Schließungen von Geschäften und Lokalen verzichten und trotzdem durch die Krise kommen weiß allvideoslots.com/fi/. Doch der Hauptgewinner der Krise ist die Digitalisierung. Vermehrt geben die Regierungen den Ausbau des 5G-Netzes in Auftrag, denn darauf wird in Zukunft nicht verzichtet werden können. Durch die Digitalisierung wird sich die Arbeitswelt, die wir heute noch kennen, total verändern. Vieles wird vom heimischen Schreibtisch aus erledigt werden können und andere Bereiche werden folgen. Brauchten wir erst eine Pandemie, um die Vorteile der Digitalisierung zu erkennen? Hier ein Vergleich.

Darum ist das regelmäßige Ändern des Passworts keine gute Idee

Wenn es um die Thematik Passwort geht, dann findet man vor allem im Internet viele Tipps dazu. Der wohl weitverbreitetste Ratschlag ist, dass man sein Passwort regelmäßig ändern sollte. Als Privatverbraucher liegt einem die Entscheidung frei in der Hand, es besteht also keine Pflicht den Rat zu befolgen.

Bei Unternehmen sieht es schon anders aus, denn in manchen Fällen schreibt einem der Chef diesen Prozess vor. Es kann zum Beispiel heißen, dass jeder Mitarbeiter alle 60 oder 90 Tage sein Kennwort ändern muss. Auf dem ersten Blick eine sichere und vernünftige Sache, doch spätestens beim zweiten Blick kommen dann auch die Schattenseiten zum Vorschein. Es kennt sie zwar fast niemand, doch sie gibt es tatsächlich.

Die unsichere Wahl

Der erste Faktor ist die Qualität des Passworts. Wer bereits von Anfang an über die regelmäßige Änderung weiß, der nimmt in der Regel von Haus aus ein vergleichsweise „einfaches“ Passwort. Natürlich erfüllt es die Anforderungen wie Sonderzeichen oder Zahlen, doch auch unter diesen Voraussetzungen kann man zwischen einem „einfachen“ und schweren Kennwort wählen. Ein negatives Beispiel wäre „123@Aa“, es würde zwar den Regeln entsprechen, doch sicher ist es dennoch nicht. In so einem Fall steht nicht die Sicherheit, sondern das einfache Merken im Vordergrund. Klüger wäre ein Passwort wie „!i(0hKm(@1Kl-“. Das Problem ist also, dass das Kennwort von Haus aus schon nicht so sicher ist, wie es eigentlich sein sollte. Für Angreifer nicht unbedingt ein Nachteil.

Minimale Änderungen

Beim zweiten Faktor geht es um die Änderung. Die Mehrheit verwendet nämlich keine vollständig neue Kombination, sondern es werden lediglich minimale Unterschiede integriert. Beispielsweise wird die letzte Zahl um den nächsthöheren Wert ersetzt, oder aber man fügt einfach einen Buchstaben hinzu. Auch hier spielt die Sicherheit nur eine Nebenrolle, denn solch minimale Veränderungen haben nur geringe Auswirkungen. Professionelle Angreifer haben mit beiden Varianten keine Probleme, lediglich der Zeitaufwand erhöht sich ein wenig. Entscheidet man sich also nicht für eine ganz neue Kombination, dann ist man auch nicht besser geschützt als zuvor.

Der Zeitaufwand

Faktor Nummer drei ist auf die Zeit zurückzuführen. Private Nutzer müssen meist nur auf einem oder auf zwei Geräten das Kennwort aktualisieren, Mitarbeiter eines Unternehmens sind hingegen über mehrere Wege unterwegs. Hier sind in erster Linie der PC im Büro, der Laptop, das Smartphone und das Tablet zu nennen. Steht also eine solche Aktion an, dann nimmt das Ganze auch Zeit in Anspruch. Es sind zwar keine Stunden, doch zusammengerechnet kommt trotzdem ein meist nicht gedachter Wert zustande.

Die bessere Lösung

Das regelmäßige Ändern des Passworts macht nur dann Sinn, wenn man auch tatsächlich jedes Mal eine komplett neue Kombination nimmt (die auch schwierig und kompliziert ist). In den meisten Fällen ist aber genau das nicht so, sodass die Wirkung ganz klar verfehlt wird. Die vernünftigere Lösung ist deshalb, dass man von Beginn an ein „richtiges“ Kennwort nimmt und dieses dafür nur 1 Mal im Jahr durch ein ganz neues ersetzt. Der Clou ist nämlich: Entscheidend für die Sicherheit ist nicht die Anzahl der Änderungen, sondern wie stark das Passwort ist. Wird es dann auch nur minimal abgeändert, dann bleibt der Schutz im Großen und Ganzen gleich.

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Facebooks neuester Datenschutzfehler

Facebooks Probleme mit den Datenschutzfehlern wurden schlimmer, als kürzlich bekannt wurde, dass nicht weniger als 14 Millionen Facebook-Nutzer Inhalte ihrer Artikel unwissentlich öffentlich gepostet hatten, die eigentlich nur Freunde oder kleinere Gruppen sehen sollten.

Was ist passiert?

Facebook macht einen Softwarefehler für die automatische Änderung einer wichtigen Datenschutzeinstellung verantwortlich, die bestimmt, wer welche Beiträge von Benutzern sehen kann. Diese Einstellung ist „sticky“. Das bedeutet, dass es von Post zu Post konsistent bleibt, es sei denn, sie wird manuell geändert. Wer einen Beitrag ausschließlich mit den Facebook „Freunden“ teilen will, bekommt alle zukünftigen Beiträge für diese Gruppe angezeigt, es sei denn, die Einstellung wird vom Benutzer aktualisiert. Facebook sagt, dass ein Software-Glitch diese Einstellung für 14 Millionen Benutzer ohne jede Warnung auf „öffentlich“ änderte. So haben Facebook User unter dem Eindruck Artikel veröffentlicht, diese nur mit einer kleinen Gruppe von Benutzern teilten, unwissentlich mit allen geteilt.

Warum spielt es eine Rolle?

Eines der wichtigsten Versprechen von Facebook an die Nutzer ist, dass sie kontrollieren können, wer ihre Inhalt sieht. Ein Fehler wie dieser untergräbt dieses Versprechen und das Vertrauen, welches kürzlich bereits ein großes Problem bei Facebooks „Cambridge Analytica“ Datenschutzdebakel war.

Warum passiert das?

Es scheint, dass es bald wöchentlich vermeidbare Fehler bei Facebook gibt. Und es wird wahrscheinlich nicht das letzte Privacy Problem von Facebook in diesem Jahr sein. Besonders, weil das soziale Netzwerk derzeit unter dem Mikroskop der Datenschützer liegt und so auch Kleinigkeiten auffallen. Da die privaten Daten, die praktisch in jedem Element von Facebook enthalten sind, von Profilen über private Nachrichten bis hin zu gezielter Werbung, wird, wenn etwas schiefgeht, immer die Privatsphäre der Benutzer betroffen sein.