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Gerücht: Logitech MX Master 4 soll haptisches Feedback bieten und 130 Euro kosten

Die MX Master-Serie von Logitech gilt seit Jahren als Referenz im Bereich Premium-Mäuse für Produktivität und kreatives Arbeiten. Nun verdichten sich die Hinweise auf ein neues Modell: Laut einem Bericht der deutschen Tech-Website WinFuture soll die MX Master 4 am 30. September vorgestellt werden – mit einem völlig neuen Feature: haptischem Feedback.


Haptik als größte Neuerung

Dem Bericht zufolge erhält die MX Master 4 eine eingebaute Vibrationsmotorik, die den Nutzer über spürbare Rückmeldungen informieren kann. Die Vibrationen sollen unter anderem:

  • bei bestimmten Aktionen oder Tastenkombinationen auftreten,
  • als Feedback für Shortcuts dienen,
  • oder auf eingehende Benachrichtigungen hinweisen.

Die Intensität und Art der Rückmeldungen sollen sich in Logitechs Options+-Software individuell anpassen lassen. Damit könnte Logitech erstmals eine Ebene der taktilen Interaktion einführen, die bislang bei PC-Mäusen kaum verbreitet ist.


Neues „Actions Ring“-Bedienelement

Zusätzlich soll die MX Master 4 in der Daumenauflage einen sogenannten „Actions Ring“ erhalten. Dabei handelt es sich um eine neue Steuereinheit, die frei belegbar ist und so den Workflow beschleunigen kann – etwa beim Wechsel zwischen Anwendungen, bei Multimedia-Steuerung oder in Bildbearbeitungsprogrammen. Auch hier erfolgt die Konfiguration über die Options+-App.


Verbesserungen bei Design und Lautstärke

WinFuture berichtet zudem von einem leicht überarbeiteten Gehäuse, das pflegeleichter und unempfindlicher gegen Fingerabdrücke sein soll. Neu sei auch eine transparente Kunststoffverarbeitung bei den Maustasten.

Besonders interessant: Logitech soll die Klicklautstärke um bis zu 90 Prozent reduziert haben – ein klarer Fortschritt im Vergleich zur 2022 erschienenen MX Master 3S, die bereits als leiser galt als ihr Vorgänger. Für Büro- und Home-Office-Umgebungen wäre dies ein praktischer Pluspunkt.


Technische Ausstattung

Neben den neuen Funktionen setzt Logitech offenbar auf bewährte Technik und moderate Verbesserungen:

  • Magspeed-Scrollrad: Das magnetische Scrollrad bleibt erhalten und ermöglicht wie gewohnt flüssiges und präzises Scrollen.
  • Seitliches Scrollrad: Für horizontales Navigieren, besonders in Tabellen oder Schnittsoftware.
  • Darkfield-Sensor: Mit einer maximalen Auflösung von 8000 dpi, was sowohl präzises Arbeiten als auch den Einsatz auf nahezu allen Oberflächen erlaubt.
  • Konnektivität: Unterstützung für Bluetooth sowie die Verbindung über den mitgelieferten Bolt-Receiver (2,4 GHz).
  • Akku: 500 mAh Kapazität, bis zu 70 Tage Laufzeit pro Ladung.

Preis und Marktstart

Der Einführungspreis soll laut WinFuture bei 130 Euro liegen. Damit würde Logitech den Preis im Vergleich zum Vorgängermodell leicht anheben – was angesichts der neuen Funktionen jedoch nachvollziehbar erscheint.

Als Veröffentlichungsdatum nennt WinFuture den 30. September 2025. Die Maus wäre damit der direkte Nachfolger der MX Master 3S aus dem Jahr 2022.


Einordnung: Evolution statt Revolution

Die MX Master-Reihe zeichnet sich seit jeher dadurch aus, dass Logitech kontinuierliche Verbesserungen einführt, ohne das Grundkonzept zu verändern. Schon die 3S war keine radikale Neuerung, sondern eine Verfeinerung.

Mit der MX Master 4 scheint Logitech diesmal zwei Schwerpunkte zu setzen:

  1. Neue Interaktionsformen durch haptisches Feedback und den „Actions Ring“.
  2. Nutzerkomfort durch leisere Klicks, pflegeleichtere Materialien und längere Akkulaufzeit.

Gerade die Kombination aus haptischer Rückmeldung und neuen Bedienelementen könnte die MX Master 4 von reinen „Maus-Updates“ abheben und neue Maßstäbe in der Produktivitätsklasse setzen.


Fazit

Noch handelt es sich bei den Informationen um Gerüchte, doch sollten sich die Angaben von WinFuture bewahrheiten, bringt Logitech mit der MX Master 4 eine der spannendsten Mäuse der letzten Jahre auf den Markt.

Besonders das haptische Feedback könnte die Nutzungserfahrung verändern – ähnlich wie es Apple mit dem Taptic Engine-Trackpad vorgemacht hat. Für professionelle Anwender, die täglich viele Stunden mit Maus und Tastatur verbringen, wäre dies eine spürbare Innovation.

Ob Logitech tatsächlich liefert und die Maus am 30. September erscheint, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Die Erwartungshaltung ist hoch – schließlich gilt die MX-Master-Reihe längst als Quasi-Standard im High-End-Segment.


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Logitech MX Master 4: Gerücht über haptisches Feedback und 130-Euro-Preis weckt große Erwartungen

Von Daan van Monsjou – 26. August 2025, 19:27 Uhr • 105 Kommentare

Die MX Master-Serie von Logitech hat sich in den vergangenen zehn Jahren einen legendären Ruf erarbeitet. Kaum eine andere Maus wird so oft als Standard für professionelle Anwender genannt – sei es im Büro, im Home-Office oder bei Kreativen in Design, Video- und Musikproduktion. Nun gibt es konkrete Hinweise auf den nächsten großen Schritt: Laut einem Bericht von WinFuture soll die MX Master 4 Ende September vorgestellt werden. Die wohl spannendste Neuerung: haptisches Feedback.


Die Evolution einer Ikone

Um die Bedeutung der kommenden MX Master 4 einordnen zu können, lohnt sich ein Blick zurück:

  • 2015: MX Master (1. Generation)
    Logitech stellte die erste MX Master als Nachfolger der MX Performance vor. Mit ihrem ergonomischen Design, einem seitlichen Scrollrad für horizontales Arbeiten und einem neuen Darkfield-Sensor setzte sie Maßstäbe.
  • 2017: MX Master 2S
    Die zweite Generation brachte vor allem eine verbesserte Konnektivität. Mit Logitech Flow konnten Nutzer erstmals nahtlos zwischen mehreren Computern wechseln – inklusive Kopieren und Einfügen über Gerätegrenzen hinweg.
  • 2019: MX Master 3
    Ein Meilenstein. Logitech führte das Magspeed-Scrollrad ein, das magnetisch bremst und so ultraschnelles Scrollen ermöglicht. Das Design wurde kantiger, die Ergonomie weiter optimiert.
  • 2022: MX Master 3S
    Eine Zwischenstufe: leisere Klicks, höher auflösender 8000-dpi-Sensor, USB-C-Ladeanschluss. Die MX Master 3S war keine Revolution, aber eine spürbare Verfeinerung für Power-User.

Die MX-Master-Reihe hat sich damit über die Jahre von einer reinen Premium-Maus zu einem Synonym für Produktivität entwickelt. Wer ernsthaft arbeitet, so der Tenor vieler Fachmedien, kommt an einer MX Master kaum vorbei.


MX Master 4: Das Gerücht im Detail

Laut den von WinFuture veröffentlichten Informationen soll die MX Master 4 am 30. September 2025 vorgestellt werden. Die größte Neuerung wäre die Einführung von haptischem Feedback.

Haptisches Feedback

Die Maus soll über eine eingebaute Vibrationsmotorik verfügen. Nutzer könnten dadurch:

  • spürbares Feedback bei Shortcuts und Aktionen erhalten,
  • Vibrationen bei Benachrichtigungen nutzen,
  • personalisierte Rückmeldungen für bestimmte Programme einstellen.

Das Ganze ließe sich in der Logitech Options+ Software individuell konfigurieren. Ein Feature, das an Apples Taptic Engine erinnert und eine völlig neue Dimension der Interaktion eröffnen könnte.

Actions Ring

Ebenfalls neu: ein sogenannter „Actions Ring“ in der Daumenauflage. Dabei handelt es sich offenbar um ein neues Bedienelement, das frei belegt werden kann. Ob als Shortcut für Copy & Paste, als Zoomsteuerung in Photoshop oder für den Tab-Wechsel im Browser – der Actions Ring könnte Arbeitsabläufe erheblich beschleunigen.

Weitere Verbesserungen

Neben den großen Features sind auch einige Detailverbesserungen zu erwarten:

  • Leisere Tasten: Logitech soll die Klicklautstärke um bis zu 90 % reduziert haben.
  • Materialien: Teilweise transparente Tasten und eine Gehäuseoberfläche, die weniger anfällig für Fingerabdrücke ist.
  • Darkfield-Sensor: Auflösung bis 8000 dpi, nutzbar auf fast jeder Oberfläche.
  • Konnektivität: Bolt-Receiver (2,4 GHz) oder Bluetooth.
  • Akku: 500 mAh, Laufzeit bis zu 70 Tage.
  • Scrollräder: Bewährtes Magspeed-Hauptscrollrad und seitliches Rad für horizontales Arbeiten.

Preis

Die UVP soll bei 130 Euro liegen – etwas teurer als die MX Master 3S, die mit 119 Euro gestartet war.


Warum haptisches Feedback ein Gamechanger sein könnte

Das Thema haptisches Feedback wird bei Eingabegeräten schon länger diskutiert, aber selten konsequent umgesetzt. Apple hat mit dem Taptic Trackpad gezeigt, wie stark ein realistisches, fein dosiertes Vibrationsfeedback das Nutzungserlebnis verändern kann.

Für Logitech könnte dies bedeuten:

  • Produktiver arbeiten: Nutzer spüren, wenn ein Shortcut ausgeführt wurde, ohne auf den Bildschirm schauen zu müssen.
  • Bessere Barrierefreiheit: Feedback durch Vibration könnte Sehbehinderten helfen.
  • Neue Softwareintegration: In kreativen Programmen wie Photoshop oder Premiere ließen sich bestimmte Aktionen durch haptische Rückmeldung bestätigen.

Damit würde Logitech nicht nur an der Hardware schrauben, sondern auch eine neue Interaktionsebene eröffnen – etwas, das seit Jahren in der Peripheriebranche fehlt.


Konkurrenz und Marktumfeld

Die MX Master-Serie hat seit Jahren eine Sonderstellung. Während Gaming-Mäuse von Razer, Corsair oder Logitech selbst (G-Serie) mit hohen dpi-Werten und RGB-Beleuchtung punkten, ist die MX Master der Goldstandard für Produktivität.

Andere Hersteller wie Microsoft (Surface-Mäuse) oder 3Dconnexion (CadMouse) besetzen zwar Nischen, doch keine Serie bietet die gleiche Balance aus Ergonomie, Vielseitigkeit und Funktionsumfang wie die MX Master.

Die MX Master 4 könnte diese Marktposition noch weiter festigen – vorausgesetzt, Logitech gelingt es, haptisches Feedback sinnvoll einzusetzen und nicht nur als Gimmick zu verkaufen.


Logitech-Strategie: Premiumsegment ausbauen

Für Logitech ist die MX-Master-Reihe ein strategisch wichtiges Produkt. Während günstige Standardmäuse im Preiskampf stehen und Gaming-Peripherie stark umkämpft ist, hat sich die MX-Serie als verlässliche Premium-Säule etabliert.

  • Preisniveau: Mit 100-130 Euro liegen die Mäuse deutlich über dem Durchschnitt.
  • Zielgruppe: Power-User, Kreative, Professionals – zahlungsbereite Kundschaft.
  • Ökosystem: Logitech Options+ bindet Nutzer stärker an die Marke.

Die Einführung der MX Master 4 könnte diese Strategie fortsetzen und gleichzeitig das Portfolio mit einer echten Innovation aufwerten.


Chancen und Risiken

Chancen

  • Neue Interaktionsstandards durch haptisches Feedback.
  • Stärkere Abgrenzung von Billig- und Mittelklassemäusen.
  • Erneuerung des Premium-Images von Logitech.

Risiken

  • Preisempfindlichkeit: 130 Euro sind für viele Nutzer eine Schmerzgrenze.
  • Skepsis bei neuen Features: Haptisches Feedback könnte als unnötig empfunden werden, wenn es keinen klaren Mehrwert bietet.
  • Softwareabhängigkeit: Ohne saubere Integration in Options+ bleibt das Potenzial ungenutzt.

Fazit: Ein möglicher Meilenstein

Sollten sich die Gerüchte bestätigen, wäre die Logitech MX Master 4 der bedeutendste Schritt in der Reihe seit der Einführung des Magspeed-Scrollrads. Haptisches Feedback und ein neues Bedienelement könnten das Arbeiten mit der Maus nicht nur effizienter, sondern auch intuitiver machen.

Logitech stünde damit vor der Herausforderung, die Innovation sinnvoll in den Alltag zu integrieren – und nicht nur als Marketinggag zu verkaufen. Wenn das gelingt, dürfte die MX Master 4 den Ruf der Serie als Produktivitäts-Ikone festigen und die Messlatte für den gesamten Markt noch einmal höher legen.

Der 30. September 2025 könnte also ein wichtiges Datum für alle sein, die täglich viele Stunden mit einer Maus arbeiten – und die erleben wollen, wie sich Eingabegeräte der Zukunft anfühlen.